Postkarten aus dem Garten Eden: Der Jäger im Jäger – das Tier im Tier



anläßlich der Vernissage im Jagdschloss Springe am 11.10.2011 Laudatio von

BERNHARD VON OBERG

Es war 1999, da feierte eine Beamtin in unserem Haus ihr silbernes Dienstjubiläum. Ich ging zum Kantinenkoch, bat ihn um einen Löffel und tat Folgendes:

BIEGEN!

Als ich der Kollegin den verbogenen Löffel überreichte, lachte sie und erinnerte sich schlagartig: Uri Geller war da, damals, 1974, als ich vor 25 Jahren ins Berufsleben einstieg.


Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Jagdkultur, Herr Raschke, ich gehe davon aus, dass Sie mir meinen kleinen Umweg über die Besteckschublade nicht übel nehmen.

Wir alle sind Zeitreisende. Jeder von uns hat schon mal auf diese oder jene Art einen Sprung in die Vergangenheit gemacht, einen Sprung von 25 oder 25.000 Jahren.

Der einen hilft der Geller, dem anderen der Rainer Schmidt auf die Sprünge.


Ich bin mal eben weg!

Begleiten wir Rainer Schmidt in die Steinzeit zum „Homo Heidelbergensis“, zum Höhlenmenschen von Altamira, zu Cro-Magnon, machen wir – wie es José Ortega y Gasset in seinen Meditationen so treffend formulierte –, wir, die wir alle Jägerinnen und Jäger auf unterschiedlichen Feldern des Lebens sind,  machen wir Jagd auf die Jagd.

Darüber möchte ich mit Ihnen reden.


 














Ein Bild, so heißt es, sagt mehr als 1000 Worte. Rainer Schmidt präsentiert 25 Bilder seiner Cro-Magnon-Serie sowie zehn Wildtierstudien.

Ich beschränke mich auf 2.500 Worte. Versprochen!
Mein Name ist Bernhard von Oberg.

Wenn wir die aktuellen Wildtierstudien und die Bilder der Höhlenmenschen miteinander vergleichen, sie aufeinanderlegen wie die Schichten eines Kuchens, dann zeigt sich: Die Jagd hat sich in ihrer allgemeinen Struktur seit den ältesten Zeiten kaum gewandelt.

Die wunderbare Darstellung einer Treibjagd auf Hirsche, die in der „Grotte de los Caballos“ zu sehen ist und die in die Altsteinzeit gehört, unterscheidet sich in nichts Wesentlichem von der fotografischen Aufnahme, die man heute von einer Jagd in Bayern oder Niedersachsen  macht. Der einzige Unterschied besteht in der Waffe, die dort Bogen und Pfeile waren, während es hier Büchsen sind.

Bedenken Sie bitte, dass der Schöpfer dieser Bilder die Jagd nicht erfunden hat. Er hat sie von seinen vormenschlichen Vorfahren übernommen. Die Vernunft, auf die wir uns berufen war ihm noch unbekannt.

Der Adler jagt keine Mücken „Aquila non capit muscas.“

Die Jagd ist keine ausschließlich menschliche Tätigkeit, sondern sie dehnt sich fast auf die gesamte zoologische Skala aus.

Die Jagd ist ein Geschehen zwischen zwei Tieren, von denen das eine das handelnde und das andere das leidende ist, eines ist Jäger und das andere das Gejagte.

Die Jagd ist unabänderlich eine Tätigkeit von oben nach unten. Hier offenbart sich die zoologische Hierarchie, wie Rainer Schmidt sie mit der Brüll’schen Pyramide festgehalten hat, die lange Jahre hier ausgestellt war.

„Aquilla non capit muscas“. Der Adler jagt keine Mücken und der Mensch keine Ameisen.

Diejenigen Arten, die den Menschen am meisten interessieren, sind selten. Daran hat sich seit den Zeiten der Cro-Magnon nichts geändert.
Der passionierte Jäger, Jagdmaler und Opernfreund Rainer Schmidt gestattet uns einen seltenen Blick.
Paläolithischer Jagdzauber


















Die Dokumente, die uns die Jäger aus jener Zeit selbst in ihren Felszeichnungen hinterlassen haben – ich habe in diesem Zusammenhang einmal von der ältesten Speisekarte der Welt gesprochen (Du erinnerst Dich, Rainer?) -, diese Dokumente, die Rainer Schmidt als Vorlagen dienten, sie helfen uns, die Menge Wild zu ermessen, die man für die Altsteinzeit annehmen kann.

Diese eindrucksvollen Bilder wurden dort nicht aus Liebe zur Kunst in Stein festgehalten, sondern in magischer Absicht!

Der primitive Mensch ist noch nicht in Abstraktionen und Unterscheidungen erfahren; alles, was mit einem Ding zu tun hat, verwechselt er mit dem Ding selbst.

Nun, wenn irgendetwas mit einem Ding zu tun hat, so ist es sein Bild und sein Name. Deshalb bedeutet für den Primitiven, das Bild und den Namen besitzen, schon soviel wie das Ding selbst besitzen. Indem er die Wände der Höhlen mit rituell geweihten Darstellungen von Tieren bevölkert, glaubt er ihr Vorkommen in der Umgebung zu sichern. Indem er in die Flanke des Tieres einen Pfeil einzeichnet, ist schon der Erfolg der Jagd vorgebildet.

Aber dieser Zauber war nicht nur darauf gerichtet, Erfolg bei der Verwundung des Wildes zu erzielen, er war vielmehr auch ein „Fruchtbarkeitszauber“. Man vollzog den bildlichen Ritus, damit das Tier zahlreich und seine Weibchen fruchtbar seien.

Das Wichtigste – und das, was dieses Eingehen auf den paläolithischen Zauber veranlasst hat – ist, dass sein Vorhandensein den unleugbarsten und umfassendsten Beweis dafür liefert, dass auch in jenen Jahrtausenden das Jagdwild nicht im Überfluss da war. Denn wenn es übermäßig, massenhaft für den Jäger erreichbar gewesen wäre, dann wäre es diesem selbstverständlich nicht eingefallen, noch hätte er es für notwendig gehalten, einen beschwerlichen Ritus anzuwenden, um das Vorhandensein und die zukünftige Vervielfältigung des Wildes kunstvoll zu sichern.
Rainer Schmidts Höhlenbilder sind Indizien, Beweisstücke.
Meine sehr verehrten Damen und Herren!

















Es empfiehlt sich, die drei Absichten, die diesem „Jagdzauber“ zugrunde liegen, genau zu betrachten: erstens soll es viel Wild geben, zweitens soll ihm der Jäger begegnen, drittens soll, wenn das Wild auftritt, den zu seiner Erlegung angewandten Techniken: Falle, Hinabstürzen vom Felsen, Wurfspieß oder Pfeil, Erfolg beschieden sein.

Mit der ersten Absicht legt der primitive Jäger förmlich und offen das Geständnis ab, dass er nicht glaubt, dass das Wild im Überfluss da ist; das Jagen ist also für ihn ein Vorgang, dessen erster Akt darin besteht, dass man durch die Magie des Bildes für das Vorhandensein des Wildes sorgt, das offensichtlich nicht von selbst und nicht ohne weiteres und beständig vorhanden war.

Die „paläolithischen“ Stämme der Gegenwart – das sind diejenigen, die wie die Menschen vor 10.000 und mehr Jahren ausschließlich oder fast ausschließlich von der Jagd leben – stellen die primitivste Gattung der Menschheit dar, die es gibt. Sie haben keine sichtbare Form des Staates, der Gesetzgebung, der Autorität. Nur ein „Gesetz“ ist bei ihnen in Kraft: das Gesetz, welches bestimmt, wie die Jagdbeute zu verteilen ist. Nun wird in vielen dieser Stämme der größte und beste Teil des Erjagten nicht dem zugewiesen, der tötet, sondern dem ersten, der das Tier sah, der es entdeckte und aufbrachte. Es ist fast sicher, dass diese Regel das „Verfassungsrecht“ der Jagd in der Morgenröte der Menschheit war. Das heißt, schon zu Beginn der Jagdgeschichte erblickte man in der Entdeckung des Tieres die Grundtechnik.

Rainer Schmidt hat das seltene Wild für uns wiederentdeckt und quasi magisch gebannt.

















Der Mensch der Morgenröte

Cro-Magnon, der Mensch der Morgenröte,  musste sich vollkommen der Jagd widmen, um leben zu können. Die Jagd war der erste Beruf des Menschen. Es ist für uns überaus wichtig, dies im Auge zu behalten. Da es unvermeidlich und praktisch das einzige war, beherrscht, orientiert und organisiert zu jagen. Das Jagen, das ja Mittelpunkt und Wurzel jener Existenz war: das ganze Leben des Menschen, sein Tun und seine Ideen, seine Technik und seine Geselligkeit.

Jagen war die erste Lebensform, die der Mensch gewählt hat, und das bedeutet – man verstehe dies ganz radikal - , dass das Sein des Menschen zuerst darin bestand, dass er Jäger war und später dann Modell für Rainer Schmidt.

Wenn wir uns vorstellen, dass unsere Gattung damals verschwunden wäre, dann hätte das Wort „Mensch“ gar keinen Sinn. Statt dieser Kreatur „den Menschen“ zu nennen, müssten wir sie „den Jäger“ nennen, schlussfolgert der spanische Philosoph Ortega y Gasset.

Schaf oder Tiger

Nun war jene ursprüngliche Jagd keine Erfindung des ursprünglichen Menschen. Er hatte sie von der Übergangsform übernommen und geerbt, aus der sich die menschliche Sonderart entwickelt hat. Man vergesse nicht, dass der Mensch ein Raubtier war. Ein unwiderlegbares Zeugnis dafür sind seine Augen- und Eckzähne, die die eines Fleischfressers sind. Allerdings war er auch Vegetarier gewesen wie das Schaf; das beweisen seine Backenzähne. Der Mensch vereint in der Tat die beiden äußersten Veranlagungen des Säugetiers, und deshalb ist er sich auch sein Leben lang im unklaren, ob er ein Schaf oder ein Tiger ist.

Wir müssen uns aber diesen Menschen dem Tiere noch sehr nahe vorstellen. Cro-Magnon unterscheidet sich vom Tier darin, dass er einige Instinkte verloren hat oder, was ähnlich ist, dass sie sich bei ihm abgestumpft haben. Dagegen verfügt er über mehr Gedächtnis und, was die Kehrseite des Gedächtnisses ist, über Phantasie.

Tiere malen nicht!

Unter diesen Bedingungen jagt er. Bei dieser Tätigkeit wirken alle Instinkte mit, die bei ihm noch lebendig sind, aber außerdem gebraucht er soweit als vorhanden seine ganze Vernunft.

















Ferien vom Menschsein

Die Vernunft wird stärker. Sie erfindet immer wirksamere Waffen und Techniken. Auf dieser Seite entfernt sich der Mensch immer mehr vom Tier, er gewinnt an Lebensniveau. Aber parallel dazu nimmt auch die Atrophie seiner Instinkte zu. Sie verkümmern. Homo sapiens entfernt sich auf dem Weg von der Höhle ins Hochhaus von der ursprünglichen Verbundenheit mit der Natur.

Der Mensch, der seinem Wesen nach Jäger war, wird Hirt, das heißt, er wird halb sesshaft. Bald wird er vom Viehzüchter zum Ackerbauer, das heißt, er wird ganz sesshaft.

Er verliert die Schnelligkeit der Beine, den Atem, den Geruchsinn, den Sinn für Orientierung, für die Winde, für die Spuren. Er kann normalerweise keine Fährten mehr lesen.

Der Mensch, der heute ein Gewehr gebraucht, ist nicht der Mensch, der dauernd in der Steppe oder im Wald zu leben pflegt, wo er – wir haben es unlängst im SPIEGEL gelesen – Tag für Tag 30 Kilometer zurücklegt, zu Fuß, sondern der für ein paar Tage dorthin geht. Der geübteste Jäger von heute kann sich bei weitem nicht mit der Form vergleichen, in der sich die heutigen Pygmäen oder ihre Artgenossen, die fernen Steinzeitmenschen, im Freien bewegten.

Der Wilderer jagt besser als der Waidmann, der aus Liebhaberei jagt, nicht weil er vernünftiger ist als dieser, sondern weil er weniger ermüdet, mehr an Berg und Wald gewöhnt ist, besser sieht, und weil bei  ihm die Beuteinstinkte besser funktionieren.

Es ist die Überlegenheit des Berufsjägers, der sein Leben ganz der Sache gewidmet hat, während der Liebhaber „ihr nur ein paar Wochen im Jahr widmen kann“.

Die allgemeinen Linien des Jagens im 21. Jahrhundert nach wie im 21. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung stimmen überein. In der Stunde des Jagens selbst wirkt die Vernunft in keinem höheren Maße mit, als sie es in der ersten Stunde tat, als sie nur ein elementarer Ersatz für die Instinkte war.

Auf diese Weise besteht das Urwesen der Jagd darin, dass es einer höchst archaischen Situation als Möglichkeit für den Menschen eine künstliche Dauer verleiht, und zwar jener ersten Situation, in der er zwar schon Mensch ist, aber noch im Bannkreis der tierischen Existenz lebte.

Denn darin wurzelt ja der ganze Reiz und die Wonne des Jagens: dass der Mensch, der durch seinen unvermeidlichen Fortschritt aus der urväterlichen Nachbarschaft mit Tieren, Pflanzen und Gestein, kurz, der Natur verdrängt ist, sich der künstlichen Rückkehr zu ihr erfreut, der einzigen Beschäftigung, die ihm so etwas wie „Ferien vom Menschsein“ gestattet.

So gesehen sind Schmidts Bilder „Postkarten aus dem Urlaub“ mit den Cro-Magnons.

Die Lebensformen, wie sie die Vorfahren lebten, zerren, während sie sich zurückziehen und vergehen, an den gegenwärtigen Menschen, als wollten sie sie für sich zurückgewinnen. Die Vergangenheit erzeugt den starken Sog einer Ebbe, und man muss sich ordentlich an der Gegenwart festklammern, damit sie uns nicht mit sich reißt und verschlingt. Denn die Vergangenheit ist eine verlockende Sirene. Sie hat Sex Appeal.

Rainer Schmidts Bilder besitzen diesen sirenenhaften Sex Appeal, diesen starken Sog einer Ebbe, die jeden Wanderer mit sich reißt.


 














Warum jagen wir?

Wenn wir die ärgerliche Gegenwart satt haben, wenn wir es müde sind, „ganz 21. Jahrhundert zu sein“, dann nehmen wir die Flinte, pfeifen unserem Hund, gehen in den Wald und geben uns einfach für ein paar Stunden oder ein paar Tage dem Vergnügen hin, „Steinzeitmensch zu sein“.

So ist die wahre Bedeutung des Ausdrucks „Altsteinzeitmensch sein“ einfach „Jäger sein“. Das war das Wesentliche seiner Situation und nicht, dass er mit mehr oder weniger bearbeiteten Steinen jagte.

Damals war Leben soviel wie Jagen.

Es ist im wesentlichen dasselbe, was der Mensch der Altsteinzeit tat. Der einzige Unterschied, der zweifellos entscheidend ist, liegt darin, dass für diesen das Jagen der Schwerpunkt seines ganzen Lebens war, während es sich für den waidgerechten Jäger bei aller Passion nur um eine vorübergehende Ausspannung und gleichsam eine Parenthese in seinem eigentlichen Leben handelt.

Der Jäger ist gleichzeitig der Mensch von heute und der von vor 25.000 Jahren.

Es ist in der Tat erstaunlich, mit welcher Natürlichkeit und Schnelligkeit wir, wenn wir die Stadt verlassend den Wald betreten, die Sorgen, die Stimmung und die Gewohnheiten der Alltagspersönlichkeit, die wir waren, ablegen und der wilde Mensch wieder in uns auftaucht. Es ist, als verlöre unser Leben an Gewicht, als werde es von der frischen und würzigen Luft der Jugend durchströmt. Wir fühlen uns in der Natur aufgehen, pflegt man zu sagen.

Ähnliche Gefühle beschleichen auch den Betrachter dieser Bilder.

















Das Seltsame ist aber, dass wir, obwohl die Natur, die in uns die Jagd führt, weder unsere angeborene noch unsere gewöhnliche Umgebung ist, das Gefühl haben, in unser angestammtes Vaterhaus zurückzukehren.

Der Mensch ist ein Überläufer der Natur. Er ist der Natur entflohen und hat angefangen, Geschichte zu machen, davon wollen wir ausruhen,, indem wir in der Jagd vorübergehend, künstlich, zur Natur „zurückkehren“ und als „natürlicher“ Mensch Ferien vom Menschsein machen.

Sie kennen Matroschkas, diese Puppen in der Puppe. Wie wäre es mit einem Cro-Magnon in Nadelstreifen?

Der „natürliche“ Mensch ist immer da, unter dem wandelbaren historischen Menschen. Wir rufen ihn, und er kommt – ein bisschen schläfrig, steif, ohne Form -; aber schließlich und endlich immer noch lebendig.

Beim Jagen hat die Luft einen köstlicheren Reiz, wenn sie über die Haut gleitet oder in die Lunge eindringt; der Fels gewinnt eine ausdrucksvollere Gestalt, und die Pflanze erfüllt sich mit Sinn und Bedeutung. Aber all dies geschieht, weil der Jäger, während er sich vorpirscht oder zusammengekauert wartet, sich unterirdisch mit dem Tier verbunden fühlt, ob dies nun in Sicht oder verborgen oder abwesend ist.

Wer nicht Jäger ist und dies hört, wird diese letzten Worte vielleicht für reine Phrase und blasse Redensart halten. Aber nicht so die Jäger. Sie wissen recht gut, dass sie buchstäblich wahr sind: sobald man sich auf dem Feld befindet, ist das erste und gleichsam die Achse der ganzen Situation: diese mystische Verbundenheit mit dem Tier; man spürt es und ahnt es, und dies lässt uns die Umgebung automatisch vom Blickpunkt des Wildes aus wahrnehmen, ohne dass wir unsern eigenen aufgeben.

Der Verfolger kann nicht verfolgen, wenn er nicht sein Schauen mit dem des Verfolgten vereinigt.

Bei den Bildern von Rainer Schmidt sehen wir durch die Augen des paläolithischen Verfolgers.

In dieser mystischen Einheit mit dem Höhlenmenschen entwickelt sich unmittelbar eine Ansteckung, und der Betrachter beginnt, sich wie jener auf der Pirsch zu verhalten: Er duckt sich instinktiv, um nicht gesehen zu werden; er vermeidet beim Gehen jedes Geräusch; er betrachtet die ganze Umgebung vom Blickpunkt des Steinzeitjägers aus und mit der Aufmerksamkeit, die diesem ursprünglichen Homo venator noch eigen ist.

Und irgendwie, meine Damen und Herren, liebe Freunde der Jagdkultur fühlt er sich wie daheim.

Der Jagdmaler Rainer Schmidt zeigt uns mit seiner Kunst einen Spiegel und einen Weg in die Zeit der ersten Tage nach Erschaffung der Welt.

Das sind Postkarten aus dem Garten Eden!

Meine Damen und Herren, ich bin davon überzeugt, dass der Uri Geller Kraft seines magischen Denkens keinen einzigen Löffel verbogen hat. Werfen Sie daheim keinen Blick in die Besteckschublade. Konzentrieren Sie sich auf die Bilder von Rainer Schmidt und entdecken Sie dabei durch das Tier im Tier en passant Ihre wahre Natur, den Jäger im Jäger.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!